Schulsozialarbeit

Wir hören zu, verhelfen zu einem Überblick
und begleiten Veränderungen.

Lass uns ohne Stress reden und Pläne machen, wie es weitergehen soll.

Ich freue mich, Dich kennenzulernen! 

Felix Rauh, Tel. 026 497 55 33, E-Mail
Anwesenheit: Dienstag, Mittwochvormittag & Freitag


Die Schulsozialarbeit kurz erklärt

Die Schulsozialarbeit setzt sich zum Ziel, Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens zu begleiten und sie bei der Lösung von persönlichen und sozialen Problemen zu unterstützen. Die Schulsozialarbeit hilft mit, die vielschichtigen Probleme an der Schule möglichst ganzheitlich zu bewältigen. In sozialen Problemsituationen, welche das Erfüllen des pädagogischen Kernauftrags der Lehrerschaft behindern, trägt die Schulsozialarbeit zur Entlastung bei.

Die vier Grundprinzipien

  • Niederschwelligkeit: Der Zugang zum Beratungsangebot soll einfach und unkompliziert sein: Die SSA ist direkt im Schulgebäude präsent und stellt keinerlei Vorbedingungen für die Kontaktaufnahme.
  • Ressourcenorientierung: Die Beratung der SSA basiert auf dem Grundsatz, die vorhandenen Stärken und Fähigkeiten der Jugendlichen zu fördern und weiterzuentwickeln.
  • Freiwilligkeit: Die Jugendlichen entscheiden aus eigener Motivation über eine Kontaktaufnahme. (Davon ausgenommen sind Termine, die seitens der Schule angewiesen werden.)
  • Vertraulichkeit: Die SSA untersteht der Schweigepflicht, d.h. alles Besprochene wird vertraulich behandelt. Wenn zur Problemlösung Dritte involviert werden sollten, erfolgt dies nur im Einverständnis des/der Jugendlichen. Die Schweigepflicht entfällt in akuten Gefährdungssituationen.

Einblicke

Nebst Beratungsgesprächen und Mediationen führt die Schulsozialarbeit bedürfnisorientierte Workshops, Parcours und Ausstellungen für ganze Schulklassen an.


Workshop „Wir gehören zusammen“

Workshop zur Förderung sozialer Kompetenzen, einer positiven Feedbackkultur und eines guten Klassenklimas.


Workshop und Buch „Fit und fair im Netz“

Workshop zur Förderung von fairem Verhalten auf Social-Media sowie zur Prävention von Cybermobbing und Sexting.

Der Workshop basiert auf Felix Rauhs gleichnamigen Buch (ISBN 978-3-0355-0479-8, www.hep-verlag.ch/fit-und-fair). Es wird Eltern und Schulen von Gesundheitsämtern, Präventionsfachstellen, Opferhilfestellen, Kinderschutzzentren, Bildungsinstitutionen und Elternverbänden empfohlen.


Parcours „Ich säg was lauft“

Der interaktive Parcours unterstützt Jugendliche dabei, sich unter Gleichaltrigen, in Beziehungen und bei Trennungen achtsam und respektvoll zu verhalten. Die Jugendlichen werden bestärkt, mit Selbstvertrauen aufzutreten und sich selber treu zu bleiben. Sie werden sensibilisiert, Grenzen zu erkennen, zu setzen und zu respektieren.


Ausstellung „Make good choices“

Ausstellung und pädagogischer Rundgang zu Themen der Suchtprävention. (Plakatverwendung unter freundlicher Genehmigung der Präventionsfachstelle „Freelance“.)


Workshop „Schau hin“

Sensibilisierungsaktion zum Thema „Loverboys“ und Menschenhandel. (Nähere Informationen: Homepage von „Act212“.)